ich komme aus einer generation, die dagegen aufgestanden ist menschliche beziehungen in einen institutionellen rahmen zu pressen. die ehe als die kleinste zelle gesellschaftlicher unterdrückung, die die abhängigkeit des einzelnen erhöht mit dem ziel das gesamtgesellschaftliche unrecht zu dulden. da es zudem noch sehr schwierig war eine beziehung gegen das gesellschaftlich vorgegebene rollenschema, nach induviduellen bedürfnissen zu gestalten, hatte ich für mich beschlossen, dass ich keine frau heiraten würde, mit der ich eine beziehung habe. also beschloss ich folgerichtig mit der möglichkeit heiraten zu können etwas sinnvolles anzufangen.

!Anarchie ist machbar Herr Nachbar!




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